Bildungskongress 2025, Brunnen
https://graswurzle.ch/bildungs-kongress2025/
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Mit diesem Text laufe ich grosse Gefahr, es mir mit den Menschen, die mir täglich anvertraut sind, gründlich zu verscherzen. Aber manche Dinge müssen nun mal gesagt werden, auch wenn der Preis hoch ist. Und wer als Lehrer nie der Blödmann ist, macht ohnehin etwas falsch. Ich rede nämlich von der Seuche der Smartphones: Man sollte sie für alle unter 16-Jährigen verbieten. Und zwar subito!
Ich habe es mir nicht nehmen lassen, in meinem Schulzimmer einige Weisheiten von Thomas Meyer aufzuhängen. Nicht unbedingt, weil ich Meyer – kurz vor dem Erscheinen seines Buches, das ihn in den Olymp der Schweizer Literatur erhob – einmal persönlich getroffen habe, um mit ihm über ein Unterrichtsprojekt zu zeitigen, sondern weil mich diese Weisheiten herausfordern und mein Denken anregen und bereichern.
Das «Dorf» steht sinnbildlich für ein gemeinschaftliches Gesellschaftsgefüge, wo in gegenseitiger Symbiose mit allen Lebensbereichen kooperiert wird. Jedes Individuum vom Kind bis zum Erwachsenen findet seinen individuellen Platz, um seine Begabungen und Interessen mit Freude und Sinn in das «Dorf» einzubringen.
Wir müssen die für Ende März angekündigte Generalversammlung in Schöftland (AG), im Cinema 8 auf Samstag, den 5. April 2025, verschieben. Dafür können wir euch aber einen ausserordentlichen Leckerbissen anbieten: Ein Gespräch mit Roger Köppel und Marco Rima über die Schulen mit anschliessender Fragerunde.
Manchmal passiert es einem, dass man als Lehrer einem Schüler etwas erklärt, vielleicht zum fünften Mal, und plötzlich fühlt man sich um Jahre zurückversetzt und merkt: Dieser verzweifelte Schüler da, der die Thematik noch immer nicht verstanden hat, das bin ja ich. So geht es mir oft.
Lehrernetzwerk Schweiz, 23. Oktober 2024 Martina Bircher wird Vorsteherin des Bildungsdepartements. Das Lehrernetzwerk Schweiz begrüsst dies dezidiert.Mit grosser Freude nimmt das Lehrernetzwerk Schweiz (LNCH) zur Kenntnis, dass die neu gewählte…
Ich war ja lange ein grosser Fan von Noten. Also nicht Musiknoten, dort bin ich ein Analphabet – oder Illetrist würde man heute sagen. Ich bin also genauso unfähig, ein einfaches Lied auf dem Klavier oder der Gitarre zu begleiten, wie irgendwo in China einen Chai Latte zu bestellen. Aber eben, ich meine die Schulnoten.
Ich bin dem Gendern spinnefeind. Überall diese Sterne und Doppelpunkte. Es ist ekelhaft. Es tut jedem Liebhaber der deutschen Sprache im Herzen, nein, mehr, in der Seele weh. Und doch plädiere ich für eine Neubenennung einer wichtigen Institution unserer Bildungslandschaft.
Historiker Daniele Ganser und Comedian Marco Rima im Gespräch: Das Lehrernetzwerk Schweiz durfte am 4. Mai im ausverkauften Stadtsaal Kloten einen unvergesslichen Anlass mit humorvollen Einlagen, einem tiefgehenden Referat und wundervollen Begegnungen organisieren. Die Bilder …