Medienmitteilung vom 13. März 2025

Übergriffige Sex-Workshops: Hände weg von unseren Kindern!
Bereits Fünft- und Sechstklässler werden von queeren Lobbyorganisationen mit Sexualpraktiken für Erwachsene belästigt und traumatisiert. Das Lehrernetzwerk Schweiz fordert, dass keine solchen externen Organisationen mehr auf unsere Kinder losgelassen werden.
Bereits Fünftklässler mussten an einer Schule im Kanton Aargau ein Kondom über einen Holzpenis stülpen. Dies berichten die Grossräte Martin Bossert (EDU) und Nicole Burger (SVP) in zwei parlamentarischen Vorstössen:
- https://www.ag.ch/grossrat/grweb/de/195/Detail%20Geschäft?ProzId=6502185
- https://www.ag.ch/grossrat/grweb/de/195/Detail%20Geschäft?ProzId=6502563
Die beiden Parlamentarier wollen wissen: «Wo sieht der Regierungsrat bei diesen Handlungen die Abgrenzung zum Strafbestand der ‹sexuellen Handlungen mit Kindern›?»
Durchgeführt wurde der Sex-Workshop von Sexuelle Gesundheit Aargau, also einer schulexternen Organisation. Das Beispiel aus dem Aargau ist kein Einzelfall. Auch im Kanton Zürich wurde kürzlich ein Fall publik, bei dem sich Primarschüler und Eltern über die unzumutbare und traumatisierende Belästigung durch die queere Lobbyorganisation Achtung Liebe beklagten («Dildos und Pariser für Elfjährige»).
Sex-Lobbyisten den Zugang verweigern
Das Lehrernetzwerk Schweiz ist besorgt und schockiert über diese Vorfälle. Auch wir erhalten praktisch täglich Meldungen besorgter Lehrer und Eltern und mussten schon zahlreiche Male intervenieren – das letzte Mal mit Erfolg.
Das Ausmass der Fälle zeigt: Hier sind gezielt Kräfte am Werk, die teils mit viel Steuergeld im Rücken gezielt eine Brachialaufklärungs- und Gender-Agenda in die Schule tragen, die nichts mit einer sachlichen und altersgemässen Sexualaufklärung zu tun hat. Auch Sexuelle Gesundheit Aargau (Seges) erhielt vom Kanton im Jahr 2023 sage und schreibe 490’000 Franken.
Mit dieser Belästigung unserer Kinder muss Schluss sein. Das Lehrernetzwerk Schweiz fordert deshalb mit Nachdruck:
- Externe Sex-Lobbyorganisationen dürfen keinen Zugang mehr haben zu den Klassenzimmern insbesondere nicht ohne Anwesenheit der zuständigen Pädagoginnen und Pädagogen.
- Verantwortungsvolle Volksvertreter in den kantonalen und nationalen Parlamenten müssen dafür sorgen, dass die Verschwendung von Steuergeldern für solche Organisationen überprüft und gestoppt wird.
Das Lehrernetzwerk Schweiz hat nichts gegen Sexualkundeunterricht, er muss aber altersgemäss und frei von Ideologie erfolgen.
In diesem Sinn setzen wir uns weiterhin energisch für eine gesunde Entwicklung unserer Kinder ohne traumatisierende und verstörende, an Missbrauch grenzende Sex-Workshops ein und unterstützt Vorstösse und Aktionen, die diesem perversen Treiben ein Ende setzen. Hände weg von unseren Kindern!

Es freut uns sehr, euch mitzuteilen, dass das Lehrernetzwerk Schweiz nun als gemeinnützig anerkannt ist! Spenden an uns sind in der ganzen Schweiz von den Steuern abziehbar – und das bereits rückwirkend fürs ganze Jahr 2025.

Die Frühfremdsprachenpolitik ist gescheitert: Überforderte Kinder, schwache Resultate und ein Verlust an Grundbildung in Geschichte und Politik. Nach 20 Jahren «Je früher, desto besser» braucht es endlich einen Neuanfang – mit späterem Sprachstart und Fokus auf das Wesentliche. Ein Beitrag von Gastautor Hanspeter Amstutz.

Initiativen für eine freie Schulwahl haben es in der Schweiz schwer – der letzte Vorstoss scheiterte an der Skepsis der Glarner Bevölkerung. Mit einem Stimmenverhältnis von rund 1:4 lehnte die Landsgemeinde die Einführung von Bildungsgutscheinen ab. Was sind die Ursachen?

An der Seite von «Aufrecht Schweiz» bekämpft das Lehrernetzwerk Schweiz das neue Bundesgesetz zu Individualbesteuerung vom 20 Juni 2025. Bitte unterstütze das Referendum mit deiner Unterschrift und sag’ damit «Nein zur Individualbesteuerung» und damit Ja zur Familie und zu starken Schulen!
