Die Weihnachtsbotschaft: Auch heute noch aktuell und mutmachend

Im Namen von Vorstand und Geschäftsleitung des Lehrernetzwerks Schweiz wünsche ich dir und deinen Lieben von Herzen frohe und gesegnete Weihnachten und gutes Gelingen in einem glücklichen und gesunden neuen Jahr.
Trotz vielfachen Herausforderungen war das vergangene Jahr für unser Verein ein erfolgreiches und in vielerlei Hinsicht beglückendes, denn wir konnten unser Profil schärfen, durften zahlreichen Menschen in grosser Bedrängnis helfen und wurden für sie zur wertvollen Stütze in Zeiten der Not. Diese Bereitschaft zur Hilfe, dieses Schauen auf unseren Nächsten ist in der DNA unseres Vereins fest verankert.
Dieser Mut zur Hingabe und Aufopferung ist auch die zentrale Aussage der Weihnachtsgeschichte. Sie sagt uns: Siehe, Gott ist nicht fern, sondern Er kommt mitten unter uns und hilft uns. In all unseren Freuden, Glücksmomenten, in all unserer Zuversicht, aber auch und vor allem in all unseren Nöten, Fehden, Ängsten, Sorgen und in allem Leid steht er uns bei. Und ist bereit, bis zum Äussersten zu gehen.
Der bekannte und leider mittlerweile verstorbene amerikanische Pastor und Apologet Timothy Keller hat in seinem überaus lesenswerten Buch zu Weihnachten, das man hier bestellen kann, geschrieben:
«Weihnachten ist – genau wie Gott selber – sowohl wunderbarer als auch gefährlicher und bedrohlicher, als wir uns das vorstellen.»
Denn auf Jesu Geburt folgt die Osterpassion und das Leiden Christi. Klammert man dies aus, nimmt man Weihnachten selbst seinen Sinn und seine Bedeutung.
Erst wenn wir also die frohe Geschichte der Geburt des Sohnes Gottes, die wir an Weihnachten feiern, mit der Passion verbinden, an die uns ein paar Monate später Ostern erinnert, können wir diese Aussage verstehen. Und sie einordnen.
An Weihnachten macht Gott uns ein Angebot. Er reicht uns Seine Hand. Es ist die Hand eines kleinen Babys, das in eine Ihm feindliche Welt hineingeboren wurde. Und doch hat Er ebendiese Welt, eine Welt, die uns oft Angst macht, überwunden – das sagt uns die Bibel, das sagt uns Jesus in Johannes 16,33.
Ich wünsche uns allen, dass wir diesen Weg der Überwindung dieser oft dunklen und düsteren Welt mutig und entschlossen gehen und uns gegenseitig immer wieder Ermutigung, Stütze und Halt sind. Denn auch die Passion, auch das Kreuz, hat schliesslich nicht das letzte Wort. Sondern sie findet ihre Vollendung bei der Auferstehung. Mit der Überwindung der Dunkelheit und des Todes.
Deshalb sind wir frohen Mutes. Gerade weil wir überzeugt sind, dass wir als Verein uns für die gute Sache einsetzen. Für Mitmenschlichkeit, Vernunft, eine gesunde Toleranz und Nächstenliebe.
Danke dir von Herzen, dass du mit uns auf diesem Weg gehst und uns durch deine Treue, Unterstützung und Wertschätzung Rückhalt und Zuversicht gibst.
Ich wünsche dir alles Gute – auch im 2026.
Wir bleiben dran. Für unsere Kinder. Für unsere Zukunft. Mit unserem Netzwerk.
Herzliche Grüsse
Jérôme Schwyzer
Präsident Lehrernetzwerk Schweiz




