Wer bin ich? Ein paar Worte zum Werdegang und aktueller Tätigkeit

Im Alter von knapp 44 Jahren darf ich auf eine vielfältige berufliche Tätigkeit zurückblicken und habe so einige Kurse und Weiterbildungen besucht. Etwas, das mich ausmacht, ist wohl mein Wissensdrang und mein Bedürfnis mich stets weiter zu entwickeln.

Nach der Kantonsschule Bülach habe ich über ein Jahr als Flight Attendant gearbeitet, bevor ich meine Ausbildung zur Sekundarlehrerin in Angriff genommen habe. Danach folgten verschiedene Stellen in unterschiedlichen Schulstufen (Sekundarschulen, Brückenangebot, 10. Schuljahr, etc.).

Nach meiner Coaching-Ausbildung habe ich fast nur noch in Sonderschulen gearbeitet. Durch viele Missbrauchssituationen der SchülerInnen konfrontiert, habe ich mich dazu entschieden, Sexualpädagogik zu studieren.

Aktuell bin ich mehrheitlich Mama und mache immer wieder Stellvertretungen in einer Timeout-Klasse in Winterthur.

Eckdaten

• Pädagogische Hochschule Zürich, Sekundarstufe, Schwerpunktfächer Sprachen
• Coaching-Ausbildung bei Coaching Plus GmbH
• Ausbildung zur Sexualpädagogin ISP Zürich

Was biete ich an

• Sexualpädagogische Einsätze (im Einzelcoaching, in Schulklassen, je nach Thema in Institutionen, etc.) und auch das Coachen von Erwachsenen resp. Paaren zu Themen rund um die Sexualität biete ich an
• Begleitung von Kindern und Jugendliche während einer Krise
• Kinder- und Familiencoaching
• Nachhilfe / Gymi-Vorbereitung / Lerncoaching

Was sind meine konkreten Angebote

• Sexualpädagogische Settings: Moderner Sexualunterricht (s. meine Ausführung dazu weiter unten), individuelle Beratungen von Kindern/Jugendlichen und deren Umfeld, etc.
• Begleitung von Jugendlichen und ihrem Umfeld, welche in einer herausfordernden Lebenslage stecken: Coaching, Begleitung, auffangen, Zieldefinierung, das Festlegen nächster Schritte, etc.
• Unterstützung bei individuellen schulischen Herausforderungen (Lern- oder Nachhilfe-Angebot, Coaching, Vorbereitung auf ein nächstes Ziel, etc.)

Mein Herzensanliegen

Mir ist bewusst, dass das LNCH der Sexualaufklärung in Schulen, etc. teilweise kontrovers gegenübersteht. Mir ist ganz wichtig zu betonen, dass ich diese Haltung verstehen und respektieren kann. Wahrscheinlich bin ich eine der wenigen Sexualpädagoginnen, welche den Fokus nicht auf LGBT und andere Gender-Themen legt. Trotzdem ist es mir ein Anliegen, mein Wissen rund um eine gesunde Sexualität, zum Thema Körper, Selbstliebe und -akzeptanz, über körperliche und mentale Gesundheit, Selbstwirksamkeit und eigene Grenzen, etc. dank einer profunden Ausbildung professionell und altersgerecht weiter zu geben. Noch nie habe ich übergriffiges Verhalten seitens Fachkräfte diesbezüglich an Schulen erlebt. Als Mutter zweier Jungs sehe ich fast täglich, wie die Kinder sich mit zunehmendem Alter für diese Thematik interessieren und wie wichtig es ist, dass sie dies in einem geschützten Rahmen lernen dürfen. Als Lehrperson begegne ich vielerorts noch immer einigen Vorurteilen und gefährlichem Halbwissen seitens der Schülerschaft. Die heutigen Kinder und Jugendlichen erfahren viel über soziale Medien. Hier biete ich als ausgebildete Sexualpädagogin, welche die Integrität eines jeden Einzelnen – unabhängig von seinem Zugehörigkeitsgefühl, ihrer Herkunft, etc. – wahrt und schützt, professionelle Unterstützung, damit nicht die Medien oder kulturelle Ideale die hier oft realitätsfremde Sexualaufklärung übernehmen.

Bei meiner Arbeit ist es mir wichtig, dass ich mit meinen Klienten, welche sich mir anvertrauen, auf einer Wellenlänge liege. Dabei muss man nicht immer dieselbe Meinung vertreten, doch lege ich den Fokus auf gewisse Werte wie Ehrlichkeit, Offenheit, Empathie, Verlässlichkeit, Humor, Herz, Professionalität, Eigenverantwortung und gesunder Menschenverstand. Ich bin mir sicher, beim Beratungsangebot des LNCH auf ein Netzwerk zu treffen, das viele meiner Werte teilt, in das ich mich sinnstiftend einbringen und von dem ich ebenfalls viel profitieren kann.