Update vom 1. April 2022

Per heute Freitag, 1. April 2022 (wir hoffen, es ist kein Scherz), hat der Bundesrat die Aufhebung aller Massnahmen bekannt gegeben. Wir begrüssen diesen Entscheid, auch wenn wir klar der Meinung sind, dass der Bundesrat gar nie derartig unverhältnismässige und die Grundrechte verletzende Massnahmen hätte ergreifen dürfen.

Wir vom Lehrernetzwerk Schweiz schauen auf intensive sieben Monate zurück, in welchen wir nach bestem Wissen und Gewissen und nach Kräften unser Möglichstes getan haben, um unsere Kinder zu schützen und den vielen Lehrerinnen und Lehrern beizustehen, welche in erhebliche Probleme geraten sind, weil sie diese gegen unsere Kinder gerichteten Massnahmen nicht mittragen konnten und wollten.

Die Zukunft ist ungewiss. Niemand von uns weiss mit absoluter Sicherheit, wie es allenfalls im Herbst weitergeht. Allein: Wir wollen bestmöglich vorbereitet sein.

Weitere Schritte

Zu diesem Zweck sind wir vom Vorstand in der Planung eines nächsten Mitgliederevents, wo wir von euch allen eure Meinungen einholen wollen. Konkret: Was sollen die Schwerpunkte sein? Welche Projekte sollen wir vorantreiben? Was sollen wir im ruhigeren Frühling/Sommer konkret tun im Hinblick der Möglichkeit erneuter Massnahmen später im Jahr?

Dazu werdet ihr in den nächsten Wochen eine Einladung erhalten und wir freuen uns jetzt schon auf zahlreiches Erscheinen.

Wichtig ist zudem die Stärkung der Regiogruppen. Denn die regionale Verankerung und Vernetzung ist zentral für unser Anliegen. Zu diesem Zweck findet Anfang April ein weiteres Regioleitertreffen online statt.

Dann: Vor einigen Tagen erreichte uns die Nachricht eines von uns mandatierten Rechtsanwalts:

Im Anhang überlasse ich Dir zwei Rechnungen. Es betrifft die Vertretung von zwei Lehrern, die sich vorbildlich gegen den Coronawahnsinn gewehrt haben und trotz Erfolgen nun mit einigen Konsequenzen leben müssen.

In beiden Fällen hatten meine Klienten trotz ihres Obsiegens in den Verfahren finanzielle und personalrechtliche Konsequenzen zu tragen. So sind beide nun trotz allem ihren Job los.

In diesen zwei Fällen handelte es sich um unglaublich standfeste und überzeugte Menschen, die praktisch alle Konsequenzen in Kauf nahmen, um ihre Werte nicht verraten zu müssen. Die Anstellungsbehörde hat dadurch auch einigen Gegenwind erlebt und gemerkt, dass sie sich auch in der Corona-Pandemie nicht alles erlauben kann. In diesen zwei Fällen wollte ich fragen, ob die Möglichkeit besteht, dass das Lehrernetzwerk einen Teil der Kosten übernimmt? Ich bin beiden Personen wegen ihres Verhaltens bereits so weit wie nur möglich entgegengekommen, wie Du der Rechnung entnehmen kannst.

Wir haben uns mit den beiden betroffenen Personen in Verbindung gesetzt und ihnen unsere Unterstützung im Rahmen einer Teilübernahme der Kosten zugesichert!

Zusätzlich durften wir in diesen Tagen unseren Freunden von «Bildung für alle» eine Spende zukommen lassen für ihren unermüdlichen Einsatz, die Wahrheit zum neuen WHO-Pakt unter die Leute zu bringen!

Schliesslich sind wir mit einer ehemaligen Fernsehmoderatorin in Kontakt und begleiten dort ein Buchprojekt, bei dem vor allem von den Massnahmen betroffene Kinder zu Wort kommen sollen. Ein Projekt, das bei uns hohe Priorität hat, da es wesentlich zur Aufarbeitung beitragen kann.

Damit wir weiterhin grosszügig und unkompliziert helfen können, sind wir natürlich weiterhin auf eure Spenden angewiesen. Wir danken deshalb von Herzen für eure Unterstützung!

Zum Schluss

Zum Schluss: Marco Rima hat extra für uns vom Lehrernetzwerk ein Video gedreht, in welchem er alle unsere Freunde auf seine neue Show «Ich weiss es nicht» hinweist. Das Video findest du hier sowie auf unseren Social Media Kanälen.

Das Lehrernetzwerk Schweiz grüsst euch herzlich.

Möchtest du unsere Arbeit mit einer Spende unterstützen?

Möchtest du Mitglied werden?