Leserbrief vom 21. Januar im «Bote vom Untersee und Rhein»

8. Februar 2022

Lasst die Kinder in Ruhe

Die seit bald zwei Jahren angewandte Strategie gegen Corona besteht aus Hygienemassnahmen, Abstand, Masken, Tests und Impfungen. Über viele andere erprobte Methoden wird nicht einmal berichtet. Und der Bundesrat entscheidet, welche Anwendungen zertifikatswürdig sind.
Und nun wird dieser medizinische Versuch nach den Jugendlichen auch noch an den Kindern fortgesetzt. Fünfjährige werden geimpft, trotzdem diejenigen der Erwachsenen immer noch nur befristet zugelassen sind. Da passiert etwas, das wir nie für möglich gehalten hätten. Und es bedrückt uns, wenn wir uns vorstellen, dass schon bald unter Kindern der Impfstatus zum Thema wird.
Dabei ist unumstritten, dass die natürlich aufgebauten Abwehrkräfte am verlässlichsten wirken und dass Kinder unter zwölf Jahren kein signifikantes Risiko für Cov2 haben. Die Organisation «Kinderärzte Schweiz» hat schon vor Monaten festgehalten, dass den Kindern eine Durchseuchung zuzumuten sei. Was diesen Schritt noch unverständlicher macht ist die Tatsache, dass mit all den aktuell verabreichten Impfungen keinerlei Langzeiterfahrungen bestehen – für Erwachsenen, und schon gar nicht für Kinder.
Die Impfhersteller sind fein raus. Sie können nicht zur Verantwortung gezogen werden, auch dann nicht, wenn sich wie aktuell die Impfdurchbrüche massiv steigern, die Impfnebenwirkungen nicht mehr als harmlos bezeichnet werden können oder wenn Leute kurz nach der Impfung sterben.
Die Impfstrategie hält nicht, was versprochen wurde. Ob der Nutzen die Schäden überwiegt ist fraglich. Die Zukunft wird es zeigen. In diese unsicheren Zeiten hinein wird nun die Kinderimpfung forciert.
Kinder sollten lernen, dass ihr Immunsystem Pflege und Training braucht. Sie sollten mit der Überzeugung aufwachsen, dass ihr eigener Schutz ausreicht um Krankheiten durchzustehen. Sie sollten wissen, dass falls eine Krankheit dann einmal ganz schlimm wird, es Behandlungsmethoden gibt, die das Schlimmste abzuwenden helfen. Kinder dürfen in Sachen Krankheit nicht von Angst getrieben werden!
Kinder dürfen auch nicht hinhalten für die Theorie eines Beitrags an die Gesellschaft. Kinder haben am meisten zu verlieren, denn ihr ganzes Leben liegt noch vor ihnen. Eine verantwortungsvolle Strategie für Kinder wäre aus unserer Sicht, die Millionen für Tests und Vaccine für Prävention einzusetzen und sie von Masken und dergleichen zu befreien.
Ein Minimum an Respekt wäre, wenigstens nach der Richtlinie der Schaffhauser Regierung vorzugehen, die gemäss Meldung im Bote von Untersee vom Dienstag, 4. Januar empfiehlt, dass Nutzen und Schaden der Kinderimpfung sorgfältig abzuwägen sind. Die Äusserung im SRF Info vom 6. Januar, das BAG empfehle die Impfung allen Kindern und die entsprechende Werbewelle, die nun zunimmt, schockiert uns wieder einmal von Neuem.

Adrian Rieder, Markus Kuhn, Steckborn

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